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Geckos

Geckos existieren bereits seit rund 50 Millionen Jahren und gehören somit zu den echten Urzeittieren unseres Planeten. Insbesondere ihre Anpassungsfähigkeit hat ihnen dabei geholfen, die Zeiten zu überdauern und trotz dramatischer Veränderungen ihrer Lebensbedingungen zu überleben. Die Familie der Geckos umfasst mehr als 50 Gattungen und über 1.000 verschiedene Arten, so dass Gecko nicht gleich Gecko ist. Vielen Menschen dürften dabei vor allem die folgenden Geckoarten bekannt sein:

  • Leopardgeckos
  • Jungferngeckos
  • Taggeckos
  • Dickfingergeckos

Diese werden besonders häufig als Haustiere gehalten und erobern so immer wieder aufs Neue das Herz echter Reptilienfreunde. Für diese ist es natürlich naheliegend, einen Reptilienzüchter oder den Zoofachhandel aufzusuchen, um sich ein Gecko zuzulegen. Das Tierheim kann jedoch auch eine lohnende Adresse sein, denn nicht wenige Geckos verlieren im Laufe ihres Lebens ihr Zuhause und suchen dann verantwortungsvolle Menschen, die ihnen ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen.

Geckos als Haustiere

All diejenigen, die ihr Herz an Geckos verloren haben und sich ein solches Haustier zulegen möchten, sollten sich erst einmal mit der Lebensweise der jeweiligen Art befassen. In Menschenhand müssen die natürlichen Lebensbedingungen dann bestmöglich nachgebildet werden, wobei man in der Regel bestenfalls ansatzweise an die Natur herankommt. Zunächst ist jedoch positiv anzumerken, dass Geckos durchaus auch für ambitionierte Anfänger geeignet sind und sich als recht unkompliziert erweisen. Je nach Art ist eine Einzel- oder Paarhaltung angezeigt, während auch die erforderliche Größe des Terrariums sowie die Terrarientechnik von den Bedürfnissen der jeweiligen Art abhängt.

Die richtige Ausstattung für Geckos

Hinsichtlich der richtigen Ausstattung in Zusammenhang mit der Haltung von Geckos kann es aufgrund der facettenreichen Arten keine pauschalen Angaben geben. Mithilfe versierter Experten und anhand spezieller Fachliteratur müssen sich Gecko-Halter somit zunächst mit der jeweiligen Art auseinandersetzen und so in Erfahrung bringen, wie eine artgerechte Haltung des betreffenden Geckos aussehen kann. Im Allgemeinen sind die folgenden Dinge allerdings absolut unverzichtbar:

  • Terrarium
  • Beleuchtung
  • Wärmelampen
  • Einstreu
  • Steine
  • Wurzeln
  • Äste
  • Höhlen
  • Rückwand
  • Thermometer
  • Hygrometer
  • Futter

Der technische Aufwand der Reptilienhaltung fällt somit selbst bei den recht unkomplizierten Geckos nicht unerheblich aus. Dessen sollten sich angehende Halter bewusst sein, denn nicht nur die Erstausstattung, sondern auch die monatlichen Stromkosten können so ins Geld gehen.

Geckos aus dem Tierheim adoptieren

Die meisten Tierheime beherbergen eher keine Reptilien, doch Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel. So vermittelt so manches Tierheim unter anderem auch Geckos, die aus schlechter Haltung stammen, abgegeben wurden oder aus anderen Gründen ihr Zuhause verloren haben. Diese Echsen haben selbstverständlich eine zweite Chance verdient, so dass Interessenten darüber nachdenken sollten, ein Gecko aus dem Tierheim zu adoptieren. All diejenigen, die den Tierschutz unterstützen möchten, in den Tierheimen der Umgebung jedoch keine Geckos finden, tun gut daran, sich an ausgewiesene Reptilienauffangstationen zu wenden. Dort suchen regelmäßig auch Geckos ein neues Zuhause bei verantwortungsbewussten Menschen.

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