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Burmakatze – Rassekatze vom Züchter oder Katze aus dem Tierheim

Die Burmakatze wird auch als Burmese bezeichnet und ist eine kurzhaarige Katzenrasse aus dem heutigen Myanmar. Der frühere Name des Landes lautete Birma beziehungsweise Burma im Englischen, sodass der Rassename von der Herkunft dieser Katzen zeugt. In Thailand genießen Burmakatzen hohes Ansehen und gelten als Glücksbringer. Als solche werden sie von dortigen Mönchen als Tempelkatzen gehalten.

Aber auch hierzulande erfreuen sich Burmakatzen großer Beliebtheit. Wer eine solche Rassekatze vom Züchter oder eine Burmakatze aus dem Tierheim aufnehmen möchte, sollte sich vorab umfassend informieren und unter anderem das folgende Rasseportrait aufmerksam lesen.

Das Erscheinungsbild der Burmakatze

Burmesen sind mittelgroße Kurzhaarkatzen mit einem kräftigen Körperbau. Die Pfoten wirken zierlich, während der Kopf breit und keilförmig geformt ist.

Das enganliegende Fell hat kaum Unterwolle und einen eigenen Glanz. Verschiedene Farben aus dem Braun- und Creme-Bereich sowie Blau und Rot sind erlaubt. Charakteristisch für die Burma-Katze ist zudem die dunklere Gesichtsmaske und die dunkleren Ohren.

Der Charakter der Burmakatze

Die Beliebtheit der Burmakatze als Haustier ist nicht nur ihrer ansprechenden Optik geschuldet, sondern vor allem ihrem angenehmen Wesen.

Der typische Charakter der Burma-Katze wird laut Rassestandard folgendermaßen beschrieben:

  • anhänglich
  • freundlich
  • menschenbezogen
  • kinderlieb
  • sozial
  • temperamentvoll
  • neugierig
  • intelligent
  • verspielt

Der Preis einer Burmakatze

Wer Gefallen an der Burmakatze findet und sich ein Kitten wünscht, kann sich an einen Züchter wenden. Dort gibt es regelmäßig Nachwuchs. Der Preis für eine solche Rassekatze vom Züchter kann sich beispielsweise zwischen 700 und 1.400 Euro bewegen. Bei Katzen aus dem Tierschutz wird dahingegen eine Schutzgebühr von beispielsweise 200 bis 400 Euro im Rahmen der Adoption erhoben.

Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Burmesen im Tierheim landen und dann dringend ein neues Zuhause suchen. Katzenfreunde sollten ohnehin an die Samtpfoten in Not denken und den Tierschutz unterstützen.

Wie gestaltet sich die Fellpflege bei der Burmakatze?

Da Burmakatzen nur kurzes Fell und zudem kaum Unterwolle haben, sind sie sehr pflegeleicht. Eine aufwendige Fellpflege müssen Halter/innen folglich nicht fürchten.

Es reicht aus, die Katze gelegentlich zu bürsten. Dabei sollte man eine weiche Bürste oder einen Fellhandschuh verwenden. So werden abgestorbene Haare entfernt, während es zugleich eine wohltuende Massage für die Katze gibt. Das stärkt die ohnehin intensive Bindung.

Worauf sollte man bei der Haltung einer Burmakatze achten?

Burmakatzen sind sehr menschenbezogene Katzen und brauchen daher viel Zuwendung und Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund sollte man ausreichend Zeit mit dem Tier verbringen. Wer den ganzen Tag außer Haus ist, kann der Burma-Katze somit kaum gerecht werden. Gegebenenfalls ist die Anschaffung einer zweiten Katze eine Überlegung wert, damit die Burmakatze nicht vereinsamt und stets einen Sozialpartner an ihrer Seite hat.

Ausreichend Spiel- und Klettermöglichkeiten sollten ebenfalls vorhanden sein. Außerdem muss man bedenken, dass Burmesen sehr aktiv sind und Freigang oder zumindest Zugang zu einem katzensicheren Balkon haben sollten.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Katzenliebhaber/innen, die auf der Suche nach der richtigen Rasse auf die Burmakatze stoßen, sollten wissen, worauf sie sich einlassen. Dass Burmesen eine echte Bereicherung sind, steht außer Frage.

Zugleich sollte man alles für ein langes und glückliches Katzenleben tun und daher dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung schenken.

Achten Sie auf die Gesundheit Ihrer Burmakatze!

Burmakatzen gelten im Allgemeinen als sehr langlebig und können durchaus eine durchschnittliche Lebenserwartung von 17 Jahren vorweisen. Eine adäquate Haltung sowie gutes Futter schaffen ebenso wie eine verantwortungsvolle Zucht die Grundlagen für ein langes Katzenleben. Gleichzeitig muss man die tiermedizinische Versorgung sicherstellen und sollte um die rassetypischen Erkrankungen wissen.

In diesem Zusammenhang ist unter anderem auf das kongenitale Vestibularsyndrom zu verweisen, das mit Taubheit und Gleichgewichtsstörungen einhergeht. Zudem kommen auch Herz- und Nierenprobleme leider vor.

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