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Boston Terrier – Welpen vom Züchter oder Hund aus dem Tierheim

Der Boston Terrier ist eine weltweit beliebte Hunderasse und zudem State Dog von Massachusetts. Bereits in den 1870er-Jahren begann die Zuchtgeschichte dieses Rassehundes, der zunächst als Boston Bulldog in Erscheinung trat. In den 1920er-Jahren kam der Boston Terrier schließlich nach Europa und baute sich hier eine Fangemeinde auf.

Seitdem ist der Boston Terrier auch in Deutschland ein beliebter Gesellschafts- und Begleithund. Wer sich einen solchen Vierbeiner zulegen will, kann bei einem Züchter oder im Tierheim fündig werden, sollte sich aber zunächst über die Hunderasse informieren. Folgend gibt es viel Wissenswertes.

Das Erscheinungsbild des Boston Terriers

Der Boston Terrier wird in verschiedenen Größen gezüchtet. Die einzelnen Klassen werden anhand des Gewichts folgendermaßen differenziert:

  • unter 6,8 kg
  • 6,8 bis unter 9 kg
  • 9 kg bis 11,3 kg

Insgesamt handelt es sich aber um einen kleinen und kompakten Hund mit starker Muskulatur. Das Fell ist stets kurz, glatt und weich. Dabei kann es in den Farben Schwarz, Seal oder gestromt vorkommen, wobei weiße Markierungen stets charakteristisch sind. Der massige Kopf weist große Ohren, eine kurze Schnauze sowie große Augen auf.

Der Charakter des Boston Terriers

Der Boston Terrier ist ein beliebter Begleithund und anders als sein Name vermuten lässt, kein typischer Jagdhund. Die Kreuzung von Englischen Bulldoggen mit Weißen Englischen Terriern erfolgte zunächst als Kampfhund, aber im Laufe der Zeit diente er vornehmlich zur Gesellschaft. So entstand der Boston Terrier, der sich durch ein angenehmes Wesen auszeichnet. Laut Rassestandard sind die folgenden Charaktereigenschaften typisch:

  • freundlich
  • temperamentvoll
  • mutig
  • menschenbezogen
  • sozial
  • verspielt
  • ausgeglichen
  • unkompliziert

Der Preis eines Boston Terriers

Ein Boston Terrier Welpe vom Züchter kann beispielsweise 1.500 bis 3.000 Euro kosten. Hier sollte man auf eine seriöse und verantwortungsvolle Zucht achten.

Zudem ist es eine Überlegung wert, einem Hund in Not eine Chance zu geben und einen Vierbeiner aus dem Tierheim zu adoptieren. So rettet man das betreffende Tier, macht Platz für einen anderen Hund in Not und unterstützt zugleich die Tierschutzarbeit finanziell, schließlich wird eine Schutzgebühr von beispielsweise 300 bis 600 Euro fällig.

Wie steht es um die Gesundheit des Boston Terriers?

Die kurze Schnauze des Boston Terriers alarmiert verantwortungsbewusste Hundefreunde, denn brachycephale Hunde haben oftmals gravierende Probleme mit der Atmung.

Aus diesem Grund sollte man von extrem kurzköpfigen Hunden Abstand nehmen. Eine verantwortungsvolle Zucht nimmt darauf Rücksicht und vermeidet eine Übertypisierung. Unter diesen Voraussetzungen lässt sich der Boston Terrier als robuste und gesunde Hunderasse beschreiben.

Wie gefährlich sind Boston Terrier?

Das bullartige Aussehen des Boston Terriers erinnert unter anderem an typische Kampfhunde, weshalb die Gefährlichkeit dieser Hunderasse im Raum steht.

In der Vergangenheit des Boston Terriers spielten zwar Hundekämpfe eine Rolle, aber diese Zeiten sind längst vorbei. Heute handelt es sich um eine friedliche Begleithunderasse, die auf keiner Rasseliste zu finden ist. Der Boston Terrier ist somit nicht gefährlicher als andere Hunde.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Boston Terrier sind kleine und liebenswerte Begleithunde, die viele Menschen erfreuen. Wer Interesse an einem solchen Vierbeiner hat, sollte den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.

Verwechseln Sie den Boston Terrier nicht mit anderen Hunderassen!

Französische Bulldoggen weisen gewisse Ähnlichkeiten zum Boston Terrier auf, weshalb eine Verwechslungsgefahr besteht. Es handelt sich aber um eigenständige Hunderassen mit eigenen Rassestandards.

Daher sollte man sich eingehend mit dem Boston Terrier befassen und diesen nicht verwechseln. Nur so kann man sich ein genaues Bild machen und feststellen, ob diese Rasse zu einem passt.

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