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Zwergpinscher – Welpen vom Züchter oder Hund aus dem Tierheim

Der Zwergpinscher ist ein kleiner Hund aus der Gruppe der Pinscher. Angesichts der Rassebeschreibung ist dies nicht verwunderlich und liegt mehr oder weniger auf der Hand. Wer sich ernsthaft für diesen Hunderasse interessiert und über die Anschaffung eines solchen Vierbeiners nachdenkt, möchte selbstverständlich mehr erfahren.

Züchter und auch Tierheimmitarbeitende können in der Regel einiges berichten, aber es ist sinnvoll, sich vorab zu informieren. Das nachfolgende Rasseportrait passt bestens zu diesem Ansatz und stellt den Zwergpinscher ausführlich vor.

Das Erscheinungsbild des Zwergpinschers

Optisch entspricht der Zwergpinscher mehr oder weniger dem Deutschen Pinscher. Er ist gewissermaßen dessen kleiner Bruder, denn die deutlich geringere Größe ist der wesentliche Unterschied dieser beiden eigenständigen Hunderassen. Zwergpinscher erreichen laut Rassestandard eine Schulterhöhe von 25 bis 30 cm und wiegen dabei 4 bis 6 kg. Hoch angesetzte und V-förmige Ohren sowie der langgestreckte und kräftige Kopf sind ebenso wie der quadratische Körperbau typisch für den Zwergpinscher.

Das kurze Fell ist enganliegend und glänzend. Neben der schwarzroten Variante gibt es auch einfarbige Zwergpinscher. Dabei können die folgenden Fellfarben vorkommen:

  • rot-braun
  • hirschrot

Der Charakter des Zwergpinschers

Der Zwergpinscher ist zwar ein kleiner Hund, hat aber ohne Frage Charakter. Das teils eigenwillige Wesen dieser Hunde zieht viele Menschen in ihren Bann.

All diejenigen, die vor der Entscheidung stehen, ob sie einen Zwergpinscher anschaffen oder nicht, sollten dessen typische Wesensmerkmale kennen. Diese lassen sich laut Rassestandard folgendermaßen zusammenfassen:

  • intelligent
  • lebhaft
  • aktiv
  • sportlich
  • anhänglich
  • verspielt
  • fröhlich
  • wachsam

Der Preis eines Zwergpinschers

Wer einen Zwergpinscher anschaffen möchte, muss zunächst eine Grundsatzentscheidung treffen. Soll es ein Welpe vom Züchter sein oder ein Hund aus dem Tierschutz? Daraus ergibt sich unter anderem auch der Preis. Für einen Zwergpinscher-Welpen vom Züchter muss man beispielsweise 1.000 bis 2.000 Euro einkalkulieren.

Die Schutzgebühr im Tierschutz bewegt sich dahingegen zwischen 200 und 600 Euro. Dort bekommt man zumeist einen ausgewachsenen Zwergpinscher, der durch schicksalhafte Umstände sein Zuhause verloren hat. Durch die Adoption eines solchen Vierbeiners tut man dem betreffenden Tier etwas Gutes und unterstützt gleichzeitig den Tierschutz.

Wie gestaltet sich die Fellpflege beim Zwergpinscher?

Im Gegensatz zu vielen anderen Zwerghunden verfügt der Zwergpinscher über kein pflegeintensives Langhaarfell. Er kommt als kurzhaariger Hund mit einem Fell ohne Unterwolle daher. Die Fellpflege ist folglich kein großes Thema. Es reicht vollkommen aus, gelegentlich zu einer weichen Bürste oder einem Fellhandschuh zu greifen.

Wie alt werden Zwergpinscher?

Viele Kleinhunderassen sind sehr anfällig und haben mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Auf den Zwergpinscher trifft das aber nicht zu. Trotz seiner geringen Größe ist er ein robuster und kräftiger Hund. Daraus ergibt sich auch eine hohe Lebenserwartung von durchschnittlich 15 bis 18 Jahren.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Halter/innen eines Zwergpinschers dürfen den Hund nicht aufgrund seiner geringen Größe unterschätzen. Er ist zwar klein, aber dennoch ein vollwertiger Hund.

Zudem handelt es sich um keine Hunderasse aus der Kategorie der Gesellschafts- und Begleithunde, sondern um einen waschechten Pinscher. Daher sollte man den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.

Kümmern Sie sich um eine gute Erziehung Ihres Zwergpinschers!

Ein intelligenter und bewegungsfreudiger Hund wie der Zwergpinscher braucht körperliche und geistige Beschäftigung. Zudem darf man den Jagdtrieb, die Wachsamkeit und die niedrige Reizschwelle nicht außer Acht lassen.

Um Nervosität vorzubeugen und die Basis für ein harmonisches Zusammenleben zu schaffen, muss auch der niedliche Zwergpinscher konsequent erzogen werden. Zu diesem Zweck sollte man idealerweise eine Hundeschule besuchen und sich so die fachliche Anleitung eines erfahrenen Hundetrainers sichern.

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